
Meine Impulse
Was bedeutet Hoffnung im Handeln?
Jane Goodall hat uns gezeigt, dass Hoffnung kein Gefühl, sondern eine bewusste Entscheidung ist. Jeder von uns kann täglich einen Unterschied machen – egal wie klein die Handlung scheint.
Jane Goodalls Vermächtnis der Hoffnung: „Was du tust, macht einen Unterschied. Und du musst entscheiden, welche Art von Unterschied du machen willst.“
Jane hat Hoffnung nie als Gefühl verstanden, sondern als bewusste Lebenshaltung. Für sie begann Hoffnung im Kleinen: im Gesang eines Vogels, im Wachsen eines Samens, der mit der Zeit Stein und Mauern sprengt.
Hoffnung bedeutete für sie nicht, Schmerz zu verdrängen – sondern aus Schmerz Kraft zum Handeln zu gewinnen.
Bis ins hohe Alter von 91 Jahren blieb sie unermüdlich aktiv. Sie sah die Zerstörung der Natur klar, aber sie verlor nie ihren Glauben an die Fähigkeit des Menschen, etwas zu verändern. „Am Ende des Tages“, sagte sie, „möchte ich sagen können: Ich habe mein Bestes gegeben.“
Am 1. Oktober 2025 verabschiedete sich Jane Goodall von dieser Erde – und hinterließ weit mehr als wissenschaftliche Erkenntnisse. Sie hinterließ ein Vermächtnis von Mut, Mitgefühl und Verantwortung.
Ein letzter Blick auf die Welt
Wenn Jane heute zu uns sprechen könnte, würde sie vielleicht sagen:
„Schaut auf euer Leben. Jeder von euch hat eine Rolle in dieser Welt. Vielleicht kennt ihr sie noch nicht, aber euer Dasein hat Sinn. Jede eurer Handlungen – so klein sie auch scheint – verändert die Welt. Und ihr entscheidet, in welche Richtung.“
„Wir sind Teil der Natur. Auch wenn die Welt dunkel wirkt, gibt es immer noch Hoffnung. Wenn ihr die Hoffnung verliert, verliert ihr die Kraft zu handeln. Doch wenn ihr jeden Tag eine bewusste Entscheidung trefft – für Mitgefühl, für Achtsamkeit, für Verantwortung – dann kann daraus eine Bewegung werden, die Millionen inspiriert.“
„Gebt nicht auf. Tut euer Bestes, solange ihr auf diesem wunderschönen Planeten seid. Denn alles, was ihr heute tut, prägt das Leben von morgen.“
Die Sprache der Gewaltfreien Kommunikation
Jane Goodalls Haltung spiegelt die Essenz der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wider:
- Beobachtung: Die Welt sehen, wie sie ist – ohne Urteil.
- Gefühl: Den Schmerz über das, was geschieht, zulassen, statt ihn zu verdrängen.
- Bedürfnis: Nach Verbundenheit, Sinn und Beitrag handeln.
- Bitte: Jeden Tag eine kleine, bewusste Handlung wählen, die das Leben unterstützt.
Hoffnung ist also keine Emotion, sondern eine bewusste Ausrichtung. Oder wie Jane es formulierte: „Einen Unterschied zu machen ist keine Reaktion; es ist eine Entscheidung.“
Diese Haltung verändert nicht nur unsere Beziehung zur Natur, sondern auch zu uns selbst. Denn Heilung im Außen beginnt mit Verbindung im Inneren.
Eine Einladung
Vielleicht spüren Sie beim Lesen, dass auch in Ihnen etwas in Bewegung kommt. Vielleicht denken Sie: Ich möchte ebenfalls etwas bewirken.
Dann fangen Sie dort an, wo Sie sind – mit einem kleinen, bewussten Schritt. Ein Gespräch in Empathie, eine Geste der Achtsamkeit, eine Entscheidung für das Leben.
Denn wie Jane Goodall uns lehrte: Jede Handlung zählt. Und aus vielen kleinen Handlungen entsteht Wandel.
Vielleicht möchten Sie nicht nur inspiriert werden, sondern Ihre Inspiration auch in konkrete Schritte für sich und Ihre Umwelt verwandeln. In meinem Coaching unterstütze ich Sie dabei, Ihre Werte und Stärken bewusst einzusetzen, um spürbar positive Veränderungen zu bewirken.
Kontaktieren Sie mich gerne!
13.10.2025